Radkarten


Auf Radkarten kann man leider oft wenig geben. Selbst gute Karten versagen im Bereich Fahrrad leider öfter als einem lieb sein kann. Da ist ein Radweg dann auf einmal in der Wirklichkeit eine abgefuckte Rumpelstrecke von Pfad über den Acker. Wieso brauchst du die Beschaffenheit so dringend? Rennrad? Ist auch mein Bedenken gegenüber Rennrad als MTB-Fahrer. Ich denke nämlich schon eine Weile darüber nach mir zum MTB noch etwas schnelleres dazu zu kaufen, aber immer wenn ich kurz vor dem Kauf stehe, hält mich der Gedanke an die Eingeschränktheit des Einsatzbereiches davon ab den Kaufen-Button zu drücken. Mit einem Rennrad ist man sprichwörtlich noch ärmer dran als mit einem Auto. Bliebe natürlich ein Gravelbike, aber da ist der Unterschied zu einem guten XC-MTB auch nicht so groß. Oder es einfach rennen zu lassen, und ein Single-Speed mit ein paar Slicks als Bereifung für vergleichsweise wenig Geld, und dann wirklich einfach nur in der Stadt rumfahren mit Ausflugspotential im Umland über die flache Landstraße.

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8 Antworten zu Radkarten

  1. Fahrradkarten schreibt:

    Die Wahrheit ist, daß es überhaupt keine „Fahrradkarten“ gibt.
    Die erfassen bei der Kartierung schlicht Fußwege (mit festem Schuhwerk irgendwie begehbar) und Fahrbahnen (mit mehrspurigen Fahrzeugen befahrbar).
    Dann verkaufen sie dir Fußwege als „Fahrradrouten“.

  2. Radwege in Deutschland schreibt:

    Das mit den Radwegen kenne ich zu gut. Wechsle nach 5 Minuten auf diesen, weil eigentlich ganz gut ausgebaut. 500 Meter weiter, das Radweg-Ende-Schild. Ich zeichne mir die Problemabschnitte immer in die Karte, naja, irgendwann kennt man sich genug aus.

    Vielleicht hol ich mir ein Laufradsatz fürs Grobe, wenn die Straßen zu langweilig werden.

  3. Wirtschaftswege werden zu Radwegen schreibt:

    Das war nie ein Radweg, sondern ein Wirtschaftsweg. Da hat nur irgendein Behördenernst ein Schild hingestellt, um Fördermittel zu kassieren.
    Radwege existieren nämlich in Wirklichkeit gar nicht.

  4. Komoot schreibt:

    Komoot kann ich ebenfalls empfehlen. Da lohnt es sich auf jedenfall sich das volle Programm zu kaufen. Damit Plane und ändere ich alle Routen von mir und anderen.
    Perfekt wenn man sein Smartphone als Radcomputer nutzt.

    • Radfahrer App schreibt:

      Cool App zum Radfahren.Das beste daran ist, dass man neben allen möglichen praktischen Präferenzen und Filtern (Grünanlagen, Kopfsteinpflaster usw.) die Anzahl der Ampeln je Route angezeigt bekommt. Immerhin Geschwindigkeitshemmnis No. 1 für Radfahrer im Innenstadtverkehr.

  5. Cyclocrosser Rennen schreibt:

    Cyclocrosser sind eben immer für 30-45 minuten lange Rennen gebaut mit schwierigen Gelände, da braucht es nicht solch hohen Gänge wie bei Straßenrennrädern. Muss man natürlich wissen und beachten.

  6. Mountainbiker schreibt:

    Wurde letztens auf der straße mit meinem Mountainbike von jemandem auf nem Straßenrad überholt. Ich brauch was schnelleres, vielleicht doch mal ein Rennrda, fahre aber 70% immer Feldwege

  7. Fahrrad-Anfänger schreibt:

    Trennstreifen sind die besten Radwege in Städten aber irgendwie müssen die Stadtplaner unbedingt die Fahrradanfänger mehr gewichten.

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